Nach dem ersten Schock tritt allmählich eine gewisse Ruhe und Gelassenheit ein. Vielleicht könnt auch ihr die Entschleunigung ein bisschen genießen, den Sonnenschein, die Vögel, die Blumen…..
Alleine oder zu zweit spazieren zu gehen, dabei zu schweigen und nur zu schauen, zu lauschen, sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, hat etwas Wunderbares!
Natürlich ist die Situation, wenn man kleine Kinder zu Hause hat, sich um alte oder kranke Angehörige sorgt, oder Existenzängste hat, alles andere als leicht!
Wir dürfen aber unsere Zuversicht bewahren, Hilfe anfordern und annehmen und sozusagen auf Distanz einander näherrücken.
Ich selber werde in der nächsten Zeit nicht in Aktionismus verfallen, sondern auch in den Ruhemodus gehen. Deshalb werde ich erst um Ostern herum hier wieder etwas veröffentlichen, bitte schaut dann hinein.
Je nachdem, wie sich die Situation entwickelt, werde auch ich über Einzelstunden per Skype oder ähnliches nachdenken, aber erst dann.
Die Daoisten sagen: „Stille ist die einzige Medizin, die wir selber herstellen können.“ Mit Stille ist hier die wahre Ruhe des Herzens gemeint, die eintritt, wenn wir das Sorgen, Grübeln und Nachdenken für einen Moment einfach vergessen können…..
Und hier noch ein Zitat des Dichtes Friedrich Hölderlin, der heute vor genau 250 Jahren geboren wurde:
„Wo aber Gefahr ist, wächst
das Rettende auch.“
Schließen möchte ich mit dem schönen Wunsch, der in diesen Tagen so vielfältig geteilt wird:
Bleibt alle gesund!